Geschichte der Wiener Pauke
Die Entwicklung der Wiener Pauke.
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Die höchst aufwendige und schwere Gusskonstruktion der alten Schnellar-Pauke ließ eine nur sehr begrenzte Fertigung zu. Prof. Richard Hochrainer (1904 - 1986), ebenfalls Solo-Pauker der Wiener Philharmoniker, nahm sich erfolgreich dieses Problems an, und schuf eine Neukonstruktion des Fußteils aus Aluminiumguss bei gleichbleibender Tonqualität und identem Klangcharakter.

Prof. Richard Hochrainer
In dieser Form wurde die Wiener Pauke weltbekannt. Weitere Verbesserungen wurden vom Nachfolger Richard Hochrainers, Wolfgang Schuster, im Bereich der Stimmwippen-Konstruktion und der Kesselfertigung vorgenommen.
Seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts spielen die Wiener Philharmoniker auch auf von Wolfgang Schuster gebaute Pauken.

Prof. Wolfgang Schuster

Paukenpaar mit verbesserter Stimmwippen-Konstruktion
Gegenwärtig wird an Weiterentwicklungen gearbeitet, so soll ein weiteres Modell,
dessen Fußkonstruktion mittels zeitgemäßer Produktionstechnik gebaut wird,
ins Lieferprogramm aufgenommen werden.

Prämierte Diplomarbeit von Mag. Julia Aigner / Universität für Angewandte Kunst Wien, Meisterklasse Paolo Piva (Prototyp).
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