Wiener Pauke  
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Der Wiener Klangstil


Wo liegt nun der Unterschied zwischen Wiener Pauken mit Ziegenfell und international üblichen Pauken mit Kunststoffell?
  1. Der Klang der Wiener Pauke hat einen stärkeren "tonalen Charakter", der der internationalen Pauke mehr einen geräuschhafteren Charakter.

Die nachfolgende Abbildung zeigt eine 3D-Analyse eines Paukenschlages (Schlägeltyp: mittel). Die Zeit läuft von hinten nach vorne, die Frequenz von links nach rechts und die Amplitude (Stärke) ist auf der senkrechten Achse aufgetragen. Die einzelnen Teiltöne erkennt man als mit der Zeit niedriger werdende "Bergrücken". Der Grundton (Mode 11) ist schwarz markiert, die Quinte (Mode 21) ist blau und die Oktave (Mode 31) ist rot markiert.

3D-Analyse eines Paukenschlages

Deutlich ist zu erkennen, dass bei der Wiener Pauke die harmonischen, ganzzahlig vielfachen (radialen) Moden stärker ausgeprägt sind als bei der internationalen Pauke. Viele inharmonische Teiltöne im Klang und Schwebungen bei der Internationalen Pauke verstärken den Geräuschanteil.

 Wiener Pauke Die Tabelle links zeigt einen Ver-gleich der Amplitude des Grund-tones (das ist die Auslenkung des Paukenfells der Mode 11 in Nano-meter), mit dem Laser gemessen.
  1. der Klang der Wiener Pauke ist modulations-fähiger. Das Ziegenfell reagiert stärker auf unterschiedliche Kopf- und Schlägelmaterialien.
 
Zum Downloaden bitte klicken! Download: Wiener Klangstil.pdf (1 MB) 

 © 2000 Matthias Bertsch


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